Expedition Lausitz: Offroad im Tagebau

20.07.2019 - Eine Expedition in der Lausitz: klingt komisch, ist aber so. Mit unserem Ford Ranger machten wir uns von Weimar aus auf den Weg nach Senftenberg in Brandenburg. Treffpunkt war ein Autohaus mitten in der Stadt. Von hier aus startete 9.30 Uhr die Tour, geführt von Tourguide Oliver Bothe von Allradtouren.

Nach einer kurzen Einweisung und den schriftlichen Einverständniserklärungen startet die Fahrt in Richtung Lausitzer Tagebau. Da unter den Mitfahrenden sowohl Fahrer mit eigenen Fahrzeugen und Fahrer mit Fahrzeugen des Veranstalters waren, gab es zunächst im Tagebau ein kleines Offroadtraining mit einer theoretischen Einweisung und einem praktischen Teil. So hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Fahren an steilen Hängen, in Schräglage und auf losem und sandigem Untergrund zu testen. Anschließend gab es ein rustikales Picknick in einer Holzhütte auf dem Tagebau Gelände.

Nach dem Picknick startete die eigentliche Tour durch den Tagebau. Tourguide Bothe erklärte dabei den Teilnehmern über Funk die Abläufe im Tagebau und versorgte uns mit vielen spannenden Informationen. So konnten die Teilnehmer die verschiedenen Absetzer und Bagger von diversen Aussichtspunkten betrachten.
Die Fahrten durch den Tagebau zu den einzelnen Stationen war das eigentliche Highlight der Offroadfahrer. Es gibt auf dem Tagebaugelände vom feuchten Waldgebiet mit dichtem Bewuchs, über rekultivierte hügelige Erdlandschaften bis hin zum feinen Sandboden alles, was den Offroader glücklich macht. Beim Fahren wurde jedoch stets darauf geachtet, nur vorhandene Wege zu Befahren.

Gegen 20 Uhr endete die Lausitz Safari wieder am Startpunkt. Alle Teilnehmer waren sichtbar begeistert vom Lausitzer Tagebau und der geführten Tour. Mit seinem umfangreichen Wissen sowohl zum Tagebau und dem Fahren abseits befestigter Wege, sorgte Bothe für einen sehr informativen Tag. Durch den Tourguide hatte man die Möglichkeit, den Tagebau zu Befahren. Diese haben alle erforderlichen Genehmigungen und wissen wo und wann sie sich mit den Geländefahrzeugen bewegen dürfen. Ein Befahren des Tagebaus auf eigene Faust ist nicht möglich und kann zu hohen Strafen führen.

Die Kosten für eine Lausitz Safari im eigenen Fahrzeug liegen bei 195 Euro. Für Fahrer ohne eigenes Fahrzeug besteht die Möglichkeit, ein Fahrzeug aus der Flotte von Bothe zu nutzen. Hier stehen unter anderem mehrere Toyota, Nissan, Santana, Isuzu und Hyundai zur Verfügung. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 480 Euro.

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