Wir waren unterwegs! Camping in der Eisenstadt Ferropolis

11.09.2020 - Was für eine erholsame Nacht unter dem Schaufelradbagger „Big Wheel“ in Ferropolis. Da nur wenige andere Camper auf dem Gelände standen und dieses zudem noch relativ weitläufig ist, hatten wir hier eine entspannte Ruhe. Ab und zu konnte man in der Nacht das Knarzen des Stahls des Baggers hören. Für mich ein absoluter Traum von Übernachtungsort.
Die sanitären Anlagen auf dem Ferropolis Gelände waren auch sehr gepflegt. Lediglich der Weg zu diesen war mit 480 Schritten pro Strecke recht weit. Fand ich persönlich aber nicht weiter störend, da mir die komplette Anlage gefiel.

Übrigens: Da das Gelände ab 9 Uhr öffnet und die Besucher alles frei Begehen können, muss man damit rechnen, dass man von Besuchern geweckt wird, weil diese vor dem Auto stehen.
Nach einem entspannten Frühstück haben wir uns dann noch das komplette Ferropolis Gelände angesehen. Einige der alten Großgeräte können zum Teil begangen werden. In einer Ausstellung erfährt man viele interessante Fakten über den Bergbau, die Region und Ferropolis.

Am Mittag fuhren wir dann nach Leipzig, waren in der Stadt essen und etwas Shoppen. Einen Schlafplatz suchten wir uns über die Park4Night App im Leipziger Umland. Fündig wurden wir an einem kleinen Anglerteich bei Zwenkau. Hier bauten wir unser Lager direkt am Teich und genossen den letzten Urlaubsabend im Sonnenuntergang.

Am nächsten Tag fuhren wir nach einem ebenso schönen Sonnenaufgang nach Hause zurück und der Alltag hatte uns wieder.
Ein Fazit zum Alu Cab Canopy Camper: wir beide haben mega bequem im Canopy geschlafen. Abends saßen wir häufig auf der Ladefläche und haben Film geschaut. Mit Polstern war auch dies alles mega bequem. Strom hatten wir immer ausreichend. Die zweite Batterie wurde tagsüber durch die Solaranlage gespeist.

Was ich nervig fand: Gerade im Spreewald hatte ich zum Teil keinen bis nur schlechten „EDGE“ Handyempfang. Und dies trotz eines T-Mobile Vertrages. Bei Vodafone sah es da auch nicht viel besser aus. Da sprechen alle immer davon, dass Deutschland ein technologisch fortschrittliches Land ist. Echt traurig, aber da hatte ich vor 3 Jahren selbst in Afghanistan ein besseres Netz.

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