09.09.2020 - Nach einer entspannten Nacht auf dem Campingplatz des Campingpark Sanssouci starteten wir am Vormittag nach dem Frühstück in Richtung Schloss und Park Sanssouci.
Hier bewunderten wir die pompöse Parkanlage mit seinen umliegenden Gebäuden. Natürlich durfte das obligatorische Foto von der Parkanlage hinauf zum Schloss Sanssouci nicht fehlen. Im gemütlichen Schritt ging es über die verschiedenen Parkwege in Richtung Parkplatz zurück. Dort angekommen hatten wir nur einen Teil der riesigen Anlage gesehen. Von dem Gesehenen waren wir aber sehr beeindruckt.
Nach einem kurzen Abstecher nach Berlin zum Mittagessen im Block House ging es auf die ehemalige Militäranlage auf dem Teufelsberg.
Nach einem kurzen Aufstieg von mehreren hundert Metern war der Eingang zum Gelände erreicht und die 5 Euro Eintrittsgebühr pro Person gezahlt.
Nun konnte das gesamte Gelände frei erkundet werden. Besonders die ehemaligen Türme in denen die Abhöranlagen untergebracht waren, boten ein gutes Fotomotiv. Ab und zu fanden sich auch in den Räumen verschiedene Informationen zum Teufelsberg und den Aktivitäten des Militärs auf dem Gelände.
Das eigentliche Gelände des Teufelsbergs finde ich persönlich sehr spannend. Heutzutage wird das Gelände für verschiedene Kunstprojekte und Ausstellungen genutzt. Diese beinhalten unter anderem viele Zeichnungen an den Gebäudewänden. Schade finden wir hingegen, dass es im Umfeld der Gebäude sehr viel Müll und Ablagerungen gibt. Hier könnte man sicherlich für mehr Sauberkeit sorgen.
Nach dem Teufelsberg Besuch machten wir zum Tagesabschluss noch einen Abstecher in “Karls Erlebnis-Dorf” bei Elstal (nahe Berlin). Da wir beide zum ersten Mal ein Karls-Gelände besuchten, waren wir sehr interessiert was uns alles erwartet. Kurz gesagt: hier dreht sich alles um Erdbeeren. Vom Erdbeersaft, über Marmelade bis hin zu verschiedenen Erdbeer Kleidungen ist alles vertreten.
Die ganze Anlage ist wie ein kleiner Erlebnispark für die ganze Familie aufgebaut. Im Außenbereich können Kinder und Erwachsene mit verschiedenen Attraktionen fahren. Einige der Spielgeräte wie Spielplätze und riesige Rutschen sind kostenfrei nutzbar. Für die Achterbahn und andere Geräte muss man dann einen Einzelpreis oder eine Tageskarte bezahlen. Die Preise hierfür sind aber recht familienfreundlich.
Kannten wir bisher “Karls Erlebnis-Dorf” nur von Erzählungen, hat es uns hier echt gut gefallen. Gerade für Familien wird hier einiges geboten.
Die Nacht verbrachten wir auf einem kleinen Campingplatz an der Havel. Der Platz war recht überschaubar und mit 21 Euro die Nacht auch nicht so teuer. Die Sanitäranlagen hatten noch den Charme aus vergangenen DDR-Zeiten. Dennoch alles sehr gepflegt und freundlich.